Irgendwann stand also die Entscheidung fest, dass ich mich vom Vorbild, der ESE inspirieren lassen, aber davon ausgehend meine eigene private Privatbahn erbauen wollte. Der Bahnhof 'Hain' in Siegen stand dabei Pate, entwickelte aber schon bald ein Eigenleben. Aus ihm wurde 'Volpe-Süd'.

 

Virtuell, aber für die Abwicklung des Betriebes relevant, muss der Bahnhofe Eintracht (Übergabe zur DB) dazu gedacht werden. Allerdings wird er nicht als Fiddleyard oder Schattenbahnhof gebaut, sondern nur durch das Streckengleis repräsentiert. Güterwagen werden dort aufgegleist, bzw. abgenommen und in Schubladen zwischengeparkt bis sie wieder für einen Frachtauftrag aufgerufen werden.

 

In der mittlerweile (Anfang 2019) im Bau befindlichen Erweiterung entsteht im Nachbarraum der Endbahnhof 'Krawinkel'.

 

Ist eine im Vorbild nur 4 km lange Strecke mit gerade mal drei Bahnhöfen nicht eher langweilig?

Gemach, gemach...

Hier der schon bekannte Gleisplan mit den überarbeiteten Anschlüssen. Ein paar Anbieter (hauptsächlich die Firmen Emil Georg und Homberg an der Eiserfelder Straße) sind zumindest an dieser Stelle so nicht vorgekommen, erweitern aber die Spielmöglichkeiten - die Namen sind aber alle dem Vorbild entnommen, das schafft Identität!

 

Den oben eingelinkte Plan für den Vorraum muss man sich unten links angehängt vorstellen; das ist die Strecke zur Eintracht. Rechts oben geht es durch die Wand in den Nebenraum. Das sieht dann so aus:

 

In der Miba Spezial 106 'Planung mit Ahnung' war zu sehen, dass in diesem Raum früher mal ein angesetztes Gleisstück den Betrieb übergangsweise simulierte. Inzwischen wurde aber der Bau des Bahnhofs Krawinkel begonnen.

Mehrere Industrien, bzw. Kunden haben sich hier angesiedelt. Da wäre die Walzengießerei Gontermann & Peipers, die hier ihren Warenausgang hat, Fa. Remlinghausen betreibt ein Coillager, die Spedition Harkort einen Lagerhallenkomplex und am östlichen Ende haben wir die Siegerländer Stahlbau AG (SAG) und den Schrotthändler Paul Jost. Die zuzustellenden Wagen für die beiden letztgenannten Anbieter werden - analog wie es in der Eintracht geschieht - vom Gleis genommen und außerhalb der Anlage aufbewahrt. Es konnte jeweils nur die Zufahrt dargestellt werden; wir stellen uns vor, dass es dahinter noch sehr viel weiter geht.

Und nun noch ein Schaubild, das die Strecke, die Anschließer und die Einbindung in das Gesamtnetz darstellt. 

 

Wichtig ist die Übergabe in das Streckennetz der DB, also in die 'große weite Welt'. Die Warenströme müssen Ausgangs- und Zielpunkte haben, Käufer und Verkäufer; das wird für das avisierte Betriebsspiel wichtig werden. 'Übergabe DB' wird damit bedeutsam für alle Frachtstellen, die nicht auf der Anlage dargestellt werden.

 

Und um den Spannungsbogen  zu steigern, hier mal ein kleiner Ausblick auf die kommenden Seiten:

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